
Bahnhof Elmshorn
- Europan E10 1.PREIS - Rahmenplan Fertiggestellt
Die konzeptionelle Grundidee des Entwurfes ist die Verknüpfung zweier Strukturtypen zu einem Hybrid; ein höchst effizientes und funktional optimiertes Verkehrsnetz eröffnet neue Freiheiten der Bespielung des städtischen Raums und wird architektonisch durch eine Identifikation stiftende, großmaßstäbliche Skulptur überformt. Als ’urbanes Dach’ formuliert sie den Stadteingang, ist aber nicht nur Tor zu Elmshorn, sondern gleichzeitig städtischer Platz mit Aufenthaltsqualität.
Typologie: Städtebau, Verkehrsbauten
BAUHERR / AUSLOBER: Stadt Elmshorn
PLANUNGSZEITRAUM:2012-2021
PLANUNGSUMFANG:LPH 1-2, Rahmenplan
PLANUNGSUMGRIFF:6.5 ha
Es steht außer Frage, im Stadtgefüge kann und muss IKEA anders reagieren als in der Peripherie. Eine Fernwirkung und damit das bekannt Signalhafte ist nicht notwendig, weil es innerstädtisch nicht lesbar ist. Vielmehr kann über eine Annäherung an die Stadt und ihre Prinzipien.eine zeichenhafte und damit auch marketingstrategisch wirksame, positiv besetzte Wirkung erzielt werden.
Die Identität von IKEA wird übersetzt in den städtischen Maßstab, durch eine Transformation der äußeren Gestalt und eben auch der inneren Werte und Wertigkeiten. Dieser Mehrwert wäre ein Angebot von IKEA als Eigentümer des Grundstücks und Bauherr; an die Stadt und ihre Bewohner. Aus dem nicht nur ein positiver und zukunftsweisender Beitrag zum Umgang In diesem Fall fiele mehr als nur ein irritierendes, im Zweifel irrlichterndes Streiflicht auf das Vorgehen von IKEA und damit auch den Stadtteil Altona. Warum sollte nicht genau dieser Ort, in den 60er-Jahren Vorreiter bei der Einführung der großstädtischen Fußgängerzonen in Deutschland, wiederum als erster die Evolution eines solchen Stadtraums einläuten? Mit Hilfe von IKEA. Und nicht rückwärts gewandt, sondern einen Schritt voraus.





